Ein Hund zieht ein! Woraus besteht die Grundausstattung? Bild: Winsker/Pixabay

Die Entscheidung ist gefallen: Ein Hund zieht ein.

Schon bald! Spätestens jetzt entsteht schnell Hektik. So gut wie jeder Hundebesitzer hat sich sicherlich mehr als einmal gefragt, ob er wirklich alle Accessoires für ein glückliches Hundeleben (oder zumindest für eine glückliche Welpenzeit) parat hat.

Die gute Nachricht ist, dass es selbstverständlich mit Hinblick auf viele Gerätschaften möglich ist, diese nachzukaufen – so manches sollte jedoch schon zu Beginn vorhanden sein.

Die folgenden Abschnitte liefern die passenden Inspirationen und zeigen auf, was wirklich wichtig ist, worauf es zu achten gilt und was gegebenenfalls unter „nice to have“ verbucht werden kann.

Das richtige Futter

Die Auswahl ist groß. Aber welches Futter ist das Richtige für den eigenen Hund? Unter anderem kann ein Reico Hundefutter Test dabei helfen, sich einen ersten Eindruck darüber zu verschaffen, was es mit Hinblick auf Nährwerte und Co. zu beachten gilt.

Unabhängig von der jeweils gewählten Marke finden Herrchen und Frauchen alle wichtigen Angaben zur Dosierung auf der jeweiligen Verpackung. Und natürlich darf – beim Training und zur Belohnung – auch das ein oder andere Leckerchen nicht fehlen.

Die Snacks werden dann von der Gesamtfuttermenge des Tages abgezogen.

Leine, Halsband, Geschirr und andere nützliche Accessoires

Die ersten Gassirunden werden oft zum besonderen Erlebnis. Damit der Hund nicht ausbüxt und sich im Idealfall jederzeit sicher fühlt, braucht es ein passendes Geschirr und eine Leine.

Vor allem in der dunklen Jahreszeit ist es ratsam, hieran ein Leuchtelement zu befestigen, das sicherstellt, dass das Tier schwer übersehen werden kann. Ein weiteres Detail, das für viele Hundebesitzer zu einem perfekten Spaziergang dazugehört, ist der Snackbeutel. Die hierin enthaltenen Leckerchen dienen als Belohnung, wenn der Hund zum Beispiel an einer roten Ampel „Sitz“ gemacht hat.

Spielzeug – aber bitte nicht zu viel!

Auch bei Hunden kann sich schnell eine Reizüberflutung einstellen, wenn die Tiere mit zu viel Spielzeug überflutet werden. Hier gilt das Motto „Weniger ist mehr!“.

Am besten ist es, immer wieder zwischen einzelnen (!) Spielzeugen abzuwechseln, um in regelmäßigen Abständen für neue Eindrücke zu sorgen.

Ein Körbchen für ruhige Momente

Um die Grundlage dafür zu schaffen, dass es dem Hund ein wenig leichter fällt, sich in der Wohnung oder im Haus zu entspannen, empfiehlt sich ein gemütliches Körbchen. Dieses dient als Rückzugsort. Zudem eignet es sich hervorragend dazu, Platz-Trainings durchzuführen.

Es klingelt an der Tür? Nun kann der Hund auf seinen Platz, das Körbchen, geschickt werden. Immerhin ist es nicht seine Aufgabe, auf alles aufzupassen und im Worst Case den Postmann zu verbellen.

Clicker

Viele Hunde lieben Clickertraining. Immerhin haben sie hier die Möglichkeit, sich zu beweisen und im Idealfall eine Belohnung abzuholen. Die kleinen Clicker nehmen nicht viel Platz in der Tasche ein und lassen sich wahlweise unterwegs nutzen.

Wer keinen Clicker hat (oder das Ganze zu Beginn erst einmal ausprobieren möchte), kann mit der Zunge schnalzen, um herauszufinden, ob sein Tier für den Mix aus Geräusch und Aktion generell begeisterungsfähig ist. Hierbei handelt es sich zudem oft um eine praktische Möglichkeit, Tiere und Kinder etwas mehr zusammenzuschweißen.

Pflegeutensilien

Vor allem Hunde mit langen Haaren müssen regelmäßig gebürstet werden. Und obwohl die Anzahl der monatlichen Bade-Einheiten bei den meisten Tieren überschaubar sein dürfte, ist es sinnvoll, sich einen kleinen Vorrat an Pflegeprodukten, unter anderem Shampoo und Co., anzulegen.

Vor allem dann, wenn der „beste Freund des Menschen“ meinte, sich in Aas wälzen zu müssen, dürfte der Bedarf an entsprechenden Gegenmaßnahmen hoch sein.

Ein Tracker

Obwohl es zu den absoluten Horrorszenarien gehört und im Idealfall niemals passiert: Manchmal reicht eine Schrecksekunde, zum Beispiel in der Zeit rund um Karneval, aus.

Der Hund reißt sich los, obwohl Herrchen und Frauchen beim Gassigehen extra die Nebenstraßen genommen haben, und verschwindet im Gebüsch. Ein Tracker am Geschirr mit einer verbundenen App hilft beim Orten und im Idealfall dabei, den tierischen Begleiter schnell wieder in die Arme zu schließen. Zusätzlich empfiehlt es sich, beim Tierarzt einen Chip unter die Haut des Hundes setzen zu lassen und das Tier entsprechend zu registrieren.